Sreto Ristic und Thomas Sobotzik sind wieder vereint. Nach dem der Hallesche FC Ristic als Cheftrainer vorstellte, wurde nun Sobotzik als Sportdirektor präsentiert. Er übernimmt die Nachfolge von Ralf Minge.
Ristic und Sobotzik arbeiteten zuletzt noch beim Südwest-Regionalligisten Kickers Offenbach zusammen und erlebten dann im Sommer 2022 ein bitteres Ende am Bieberer Berg - RevierSport berichtete.
Noch vor wenigen Wochen wurde der 48-jährige Sobotzik bereits als neuer Sportchef beim Drittligisten aus Halle gehandelt. Nun unterschrieb er einen bis zum 30. Juni 2025 ligaunabhängigen Vertrag an der Saale.
"Thomas Sobotzik hat sich mit seinem Konzept, seinem besonderen Erfahrungsschatz und seiner Persönlichkeit gegen mehrere hochinteressante Kandidaten durchgesetzt. Unsere Findungskommission bestehend aus Mitgliedern des Vorstandes und des Verwaltungsrates ist überzeugt, dass er gemeinsam mit Trainer Sreto Ristic die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen kann. Wir heißen Thomas Sobotzik willkommen beim HFC und freuen uns auf die Zusammenarbeit", erklärt HFC-Vorstandsmitglied Dr. Jürgen Fox.
1. Bundesliga - 135 Spiele, 18 Tore, 18 Vorlagen
2. Bundesliga - 131 Spiele, 17 Tore, 13 Vorlagen
Regionalliga - 15 Spiele, 1 Tor, keine Vorlage
1. Liga (Österreich) - 49 Spiele, 8 Tore, 3 Vorlagen
Um seine Tätigkeit beim Halleschen FC ohne Zeitverzug antreten zu können, hatte Thomas Sobotzik seinen Vertrag beim bisherigen Arbeitgeber Offenbacher Kickers fristgerecht gekündigt. Beim hessischen Traditionsverein bekleidete der ehemalige Bundesliga-Profi drei Jahre lang die Position des Sportgeschäftsführers, zuvor war er als Vorstand Sport und Finanzen beim Chemnitzer FC tätig. Während seiner aktiven Laufbahn bestritt Thomas Sobotzik mehr als 260 Spiele in der 1. und 2.Bundesliga für Eintracht Frankfurt, FC St. Pauli, 1. FC Kaiserslautern und 1.FC Union Berlin.
Sobotzik: "Ich freue mich sehr auf diese reizvolle Aufgabe bei einem etablierten Club mit Tradition und Potential. Sreto Ristic hat den HFC-Dampfer wieder auf Kurs manövriert. Gemeinsam werden wir nun alles dem wichtigsten Ziel Klassenerhalt unterordnen, parallel werden wir ab sofort die Planungen für die nächste Saison vorantreiben. Mit dem Trainer habe ich bereits auf zwei Stationen erfolgreich zusammengearbeitet, wir vertrauen uns und brauchen deshalb keine Anlaufzeit."